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Blaulicht

Mit dem Namen der Schwester betrunken fahren ist doof – echt :-)

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Am Samstag, 05.01.2019, hielt eine Streifenwagenbesatzung einen Daimler auf dem Märkischen Ring an. Bereits bei der Kontrolle fiel den Beamten Alkoholgeruch auf.

Ein erster Test ergab einen Wert von über 0,5 Promille. Die Frau (25) zeigte einen Führerschein vor und gab sich als dessen Inhaberin aus. Bereits auf der Fahrt zur Wache zeigten sich erste Zweifel an den Angaben der Daimler-Fahrerin, da das Foto auf dem Führerschein dieser zwar ähnelte, aber nicht in Gänze glich. Da sich die Sauerländerin immer weiter in Widersprüche verstrickte, überprüften die Beamten ihre Fingerabdrücke elektronisch. Daraufhin gestand die Frau, dass sie den Führerschein ihrer Schwester benutzte.

Im Verlauf der Ermittlungen stellte sich heraus, dass gegen beide Frauen ein Führerscheinverbot vorlag. Wenig später verlief auch ein Drogentest bei der 25-Jährigen positiv. Sie muss nun mit gleich vier Anzeigen rechnen: Fahren ohne Fahrerlaubnis, Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkohol, sowie der falschen Namensangabe gegenüber Polizeibeamten. Den von ihr benutzten Führerschein stellten die Beamten sicher.

 

Symbolfoto / Archiv

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