Blaulicht
Winterwetter: Viel Arbeit für Polizei und Feuerwehr
Bis zum gestrigen Abend (09.01.2025; 18:50 Uhr) verzeichnete die Polizei Hagen seit 06:00 Uhr insgesamt 76 witterungsbedingte Einsätze. Dabei zeigte sich, dass die winterlichen Straßenverhältnisse weiterhin eine Herausforderung darstellen.
Insgesamt wurden die Beamtinnen und Beamten zu 23 Gefahrenlagen gerufen, wie etwa durch umgestürzte Bäume oder herabfallende Äste, die Straßen blockierten oder Passanten gefährdeten. Zudem gingen fünf Hilfeersuchen ein, die unter anderem Verkehrsbehinderungen betrafen. Die Hagener Polizei wurde ebenfalls zu 48 Verkehrsunfällen gerufen, die glücklicherweise ausschließlich Sachschäden zur Folge hatten.
Viele Straßen sind weiterhin glatt. Die Polizei Hagen appelliert deshalb erneut an alle Verkehrsteilnehmer, ihre Fahrweise den Witterungsbedingungen anzupassen und besonders umsichtig zu sein.
„Wir möchten uns bei allen bedanken, die bereits vorsichtig unterwegs sind und bitten weiterhin um Geduld und Rücksichtnahme im Straßenverkehr. Wir sind weiterhin für Sie im Einsatz!“, so die Polizei Hagen. (sch)
Wie sich erst im Verlauf des Abends, 09.01.2025, für die Polizei herausstellte, wurde eine 63-jährige Hagenerin an einem Waldstück in der Lohestraße schwer am Kopf verletzt. Offenbar stützte ein abgebrochener Ast auf sie hernieder. Passanten fanden die Frau auf und verständigten den Notarzt. Die Hagenerin wurde in eine Klinik gebracht. (hir)
Symbolfoto / Archiv