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Blaulicht

Trickdiebstahl: 92-Jährige in eigener Wohnung beklaut

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Am Mittwoch (19.06.) kam es in Altenhagen nahe der Boeler Straße zu einem Trickdiebstahl.

Gegen 12 Uhr klingelte es an der Tür einer 92-Jährigen. Als diese die Tür öffnete, gab sich eine unbekannte Frau als angebliche Mitarbeiterin des Wohnungsvereins aus. Die Trickbetrügerin berichtete in die Wohnung der Seniorin gehen zu müssen, um das „Wasser abzulesen“. Nach einiger Zeit verließ die Unbekannte dann das Zuhause der Hagenerin. Später stellte die 92-Jährige fest, dass die Täterin Schmuck und Bargeld aus dem Schlafzimmer entwendet hatte. Die Trickbetrügerin sei im mittleren Alter zwischen 50-60 Jahren gewesen, habe ungefähr Konfektionsgröße 46 getragen und ein deutsches Erscheinungsbild gehabt. Die Polizei Hagen bittet unter der Rufnummer 02331 – 986 2066 um Zeugenhinweise.

Präventionshinweise:

Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung und seien Sie skeptisch! Lassen Sie sich einen Firmenausweis oder ähnliches zeigen und rufen Sie das jeweilige Unternehmen, Ihren Wohnungsverein usw. an, wenn Sie Zweifel haben. Suchen Sie sich dabei immer selbst die Telefonnummer heraus und wählen Sie die Nummer ebenfalls selbst. Bitten Sie die unbekannte Person darum, zu einem späteren Zeitpunkt wiederzukommen, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.

Lassen Sie nur Personen in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die Ihnen zuvor angekündigt worden sind – beispielsweise durch die Verwaltung.

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Wehren Sie sich gegen Personen, die sich Zugang zu Ihrem Zuhause verschaffen wollen. Sprechen Sie die Besucherin/den Besucher laut an und rufen Sie laut um Hilfe.

Eine gute Variante ist sich mit Nachbarn abzusprechen, die tagsüber ebenfalls Zuhause sind. Unterstützen Sie sich gegenseitig und treffen Sie die Vereinbarung, sich bei unbekannten Besuchern an der Wohnungstür gegenseitig Beistand zu leisten.

Bitte klären Sie Bekannte und Verwandte über die Maschen der Betrüger auf und helfen Sie der Polizei so dabei, Präventionshinweise zu verbreiten und andere Personen zu schützen. Wenden Sie sich auf jeden Fall an die Polizei, wenn Sie Opfer geworden sind und erstatten eine Anzeige. Bei Fragen helfen Ihnen die im Opferschutz besonders geschulten Beamtinnen und Beamten Ihrer örtlichen Polizei gerne!

(arn)

 

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Symbolfoto / Archiv

 

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