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Blaulicht

Nach Verfolgungsjagd: Beifahrerin wurde mit Haftbefehl gesucht

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Mit Meldung vom 17.09.2024 wurde über eine Verfolgungsfahrt nach einer Verkehrsunfallflucht berichtet, die mit einem Verkehrsunfall in Altenhagen endete (siehe Beitrag). Ursprünglich ging die Polizei davon aus, dass es sich bei dem Fahrer um einen 37-jährigen Mann handelte. Dieser hat die Beamten allerdings über seine Identität getäuscht, indem er ihnen einen polnischen Führerschein seines verstorbenen Bruders vorgelegt hat.

Weitergehende polizeiliche Ermittlungen in Polen führten zu der wahren Identität des Mannes. Es handelte sich um einen polizeibekannten 47-Jährigen. Dieser ist nach wie vor schwer verletzt. Ein bei ihm am Unfalltag durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille. Zudem verfügt er über keine Fahrerlaubnis. Gegen den Mann wurde wegen diverser Verkehrsstraftaten ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Die polizeilichen Ermittlungen führten auch zu der Beifahrerin, die nach derzeitigem Ermittlungsstand unmittelbar nach dem Unfall aus dem BMW flüchten konnte. Es handelt sich um die 33-jährige Lebensgefährtin des 47-Jährigen. Diese wurde mit europäischem Haftbefehl gesucht und durch Beamte der Hagener Kriminalpolizei an ihrer Wohnanschrift in Hagen verhaftet.

In der Meldung der Polizei vom 17.09.2024 wurde fälschlicherweise mitgeteilt, dass in dem unfallbeteiligten Audi ein 13-jähriges Mädchen leicht verletzt worden ist. Tatsächlich handelte es sich aber um einen leicht verletzten 13-jährigen Jungen.

(sch)

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Symbolfoto / Archiv

 

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