Blaulicht
Polizeikontrollen im Wohlfühlbezirk wie immer erfolgreich – vorübergehend
Bei einer gemeinsamen Kontrollaktion stellten Beamte des Schwerpunktdienstes und des zivilen Einsatztrupps der Hagener Polizei am Mittwoch (13.12.2023) in der Innenstadt unter anderem Verstöße gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz fest und leiteten entsprechende Strafverfahren ein.
Vom Morgen bis in den späten Nachmittag hinein überprüften Sie am und um den Hauptbahnhof eine Vielzahl an Personen. Dabei trafen sie auf zwei 24- und 19-jährige Männer, die gegen bestehende Bereichsbetretungsverbote verstießen. Darüber hinaus kontrollierten die Beamten einen 48-jährigen Mann, der in seinem Mund zwei sogenannte Heroin-Bubbles versteckt hielt. Gegen ihn leiteten sie ein Strafverfahren wegen des Verstoße gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
Bei einer Streifenfahrt wurden die Polizisten aufgrund ihrer auffälligen Fahrweise auf eine 38-jährige Autofahrerin aufmerksam. Sie zeigte ihnen bei einer Kontrolle einen ausländischen Führerschein vor. Weil die 38-Jährige aber schon seit einigen Jahren in Deutschland lebt, hätte sie diesen umschreiben lassen müssen. Die Beamten untersagten der Frau die Weiterfahrt und leiteten ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein.
In der Augustastraße fiel ihnen das Auto einer 44-jährigen Frau auf, weil an dessen Kennzeichenschildern die vorgeschriebenen Siegel fehlten. Es lag ein Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz vor, der nun strafrechtlich verfolgt wird.
Zuletzt kontrollierten die Einsatzkräfte in der Hindenburgstraße einen 33-Jährigen, bei dem sie eine nicht geringe Menge Amphetamin sowie ein Springmesser auffanden. Sie nahmen den in Hagen wohnhaften Mann vorläufig fest und leiteten Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffen- sowie ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
Für die nächsten Tage und Wochen sind bereits ähnliche Kontrollaktionen geplant.
(sen)
Archivbild: Polizei