News
Tipps und Infos rund um die Grippe
Winterzeit ist Grippezeit – Auch in Hagen leiden derzeit zahlreiche Menschen unter Husten, Schnupfen und Fieber. Wann ist die Influenza so akut, dass Erkrankte einen Arzt oder sogar das Krankenhaus aufsuchen sollten?
„Selbstcheck“: Symptome einer Influenza
Hat der Erkrankte Fieber über 38 Grad sowie Husten, Schnupfen, Hals- oder Gliederschmerzen, ist der Verdacht auf eine Influenza gegeben und der Hausarzt sollte aufgesucht werden. Ein schwerer Krankheitsverlauf kann vorliegen, wenn eine der folgende Fragen mit „ja“ beantwortet wird: Hat der Betroffene Luftnot oder eine erschwerte Atmung? Ist der Betroffene extrem müde, eingetrübt oder verwirrt? Hat der Betroffene Brustschmerz? Leidet der Betroffene schon länger als drei Tage unter hohem Fieber? Besteht die Erkrankung schon länger, hatten sich die Symptome gebessert und ist jetzt wieder eine Verschlechterung aufgetreten? Denn erst bei einem schweren Krankheitsverlauf ist es erforderlich, ein Krankenhaus aufzusuchen. Bei einem normalen Verlauf der Influenza kann sich der Erkrankte in Absprache mit dem Hausarzt zu Hause auskurieren.
Schwangere oder Kinder unter zwei Jahren mit Influenza-Symptomen sollten immer den Kinderarzt beziehungsweise Hausarzt oder ein Krankenhaus aufsuchen. Auch Kinder über zwei Jahren, die unter Luftnot leiden, schwer erweckbar sind oder nicht mehr ausreichend trinken, sollten sich immer sofort von einem Arzt untersuchen lassen.
Impfung oder Hygieneregeln als Grippe-Schutz Eine Impfung oder die Einhaltung der nachfolgenden Hygieneregeln sind der beste Schutz vor einer Grippe:
– Händegeben und Anhusten vermeiden (Husten in den eigenen Ärmel in Höhe des Ellenbogens),
– Berühren von Nase, Augen und Mund mit den Händen vermeiden,
– Einmaltaschentücher benutzen,
– Hände waschen oder desinfizieren nach Personenkontakt, vor dem Essen und nach dem Besuch sanitärer Einrichtungen,
– unnötigen Kontakt zu erkrankten Personen vermeiden.
Symbolfoto / Archiv