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Wilde Verfolgungsjagd mit Mofafahrer
Ein 27-jähriger Mofafahrer hat sich am späten Donnerstagabend eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Er konnte zwar nicht ganz so schnell fahren wie der Streifenwagen, gab sich aber trotzdem Mühe, unerkannt zu verschwinden.
Aufgefallen war der Mann den Beamten, weil er bei Rot über eine Ampel am Bergischen Ring gefahren war. Als er auf die üblichen Anhaltezeichen nicht reagierte, folgten ihm de Polizisten weiter bis in die Grünstraße. Dort schaltete er plötzlich das Licht aus und hoffte offenbar unsichtbar zu sein. Als das nicht klappte und die Polizei die Ausfahrt aus der Sackgasse blockiert hatte, fuhr der Mann über den Bürgersteig und versuchte über den Bergischen Ring zu flüchten.
Schließlich musste er feststellen, dass das Polizeiauto irgendwie schneller war und ihn immer wieder einholte. So ließ er plötzlich sein Mofa mitten auf der Hauptverkehrsstraße fallen und versuchte zu Fuß zu entkommen. Die Beamten sicherten die „Umfall-Stelle“ ab und folgten dem Mann zu Fuß. Als sie ih dann eingefangen und zur nächsten Wache gebeten hatten, wurde ach klar, warum er eigentlich nicht mit der Polizei sprechen wollte. Offensichtlich hatte er allerlei Drogen eingenommen.
Ihn erwarten jetzt Anzeigen wegen mehrerer Verkehrsverstöße.
Symbolfoto / Archiv